Anleitung zur Probenahme

Die Proben können persönlich vorbeigebracht oder per Post an unsere Adresse geschickt werden. Wir senden unseren Kunden kostenlos Probenahmekits für orale Abstriche zu. Nachstehend finden Sie Anweisungen für die Probenahme der unterschiedlichen zu analysierenden Ausgangsmaterialien.

Anleitung für die Entnahme von Mundschleimhautabstrichen:

Anweisungen für die Entnahme anderer Proben:

Haar- und Mähnenproben

Für die Analyse werden mindestens 30 gezupfte Haare mit Wurzel aus dem Schweif oder der Mähne benötigt. Das Haarbündel sollte mit Klebeband über die Haarzwiebeln geklebt und in einen genau beschrifteten Umschlag mit der Ohrnummer oder einer anderen Kennzeichnung des Tieres gelegt werden, und zwar stets für jedes Tier einzeln. Wenn das Haar zu lang ist, können die Enden abgeschnitten werden, jedoch so, dass die Haarzwiebeln erhalten bleiben.

Haarproben

Für die Analyse werden mindestens 30 gezupfte Haare mit Haarzwiebeln benötigt. Die Haarprobe mit den Haarzwiebeln muss in einen genau beschrifteten Umschlag mit der Ohrnummer oder einer anderen Kennzeichnung des Tieres gegeben werden, und zwar stets für jedes Tier getrennt.

Blutproben

Wenn Sie sich dafür entscheiden, Blut als Ausgangsmaterial zu verwenden, werden für den DNA-Test 1,5 bis 2,5 ml Blut benötigt, das jedem Tier separat mit einer neuen sterilen Nadel in einer gerinnungshemmenden Lösung (EDTA, Natriumzitrat) entnommen werden sollte. Jedes Röhrchen muss mit dem Namen des Tieres beschriftet sein. Es wird empfohlen, die Blutentnahme zu Beginn der Woche durchzuführen, damit die Probe so schnell wie möglich an das Labor geliefert werden kann. Wenn es Ihnen nicht möglich ist, die Probe unmittelbar zu versenden, bewahren Sie sie im Kühlschrank auf.

Sperma

Für die Analyse ist mindestens 1 Besamungscharge erforderlich, die Sie in einem Luftpolsterumschlag aufbewahren, um ein Auslaufen zu verhindern. Wenn Sie die Probe nicht unmittelbar verschicken können, bewahren Sie sie im Kühlschrank auf.

Gewebeproben

Sie können auch Gewebeproben (z. B. Gewebe, das bei der Ohrmarkierung von Tieren übrig geblieben ist) für den DNA-Test verwenden. Fettgewebe ist für die Analyse nicht geeignet. Wenn Sie die Probe nicht unmittelbar einsenden können, bewahren Sie sie im Kühlschrank oder gegebenenfalls im Gefrierschrank auf.

Federn

Für die Analyse werden mindestens 5 frisch gerupfte Federn mit Federkielen mit Haut- und Blutresten benötigt. Verwenden Sie für jedes Tier einen neuen Papierumschlag, der genau mit der Ohrnummer oder einer anderen Kennzeichnung des Tieres versehen ist, und zwar immer für jedes Tier einzeln.